20231107_BuergerversammlungGroetschenreuth

Aktuelles aus dem Rathaus

07.11.2023 - Bürgerversammlung in Grötschenreuth

Die Reihe der diesjährigen Bürgerversammlungen der Stadt Erbendorf startete in Grötschenreuth. Bürgermeister Johannes Reger ging insbesondere auf die Belange des Ortsteils ein.   


Für die Bürgerversammlung stellte die Feuerwehr ihren Unterrichtssaal im Feuerwehrhaus zur Verfügung, wo Bürgermeister Johannes Reger rund 20 Bürger aus der ehemaligen Gemeinde Grötschenreuth willkommen heißen.


In seinem Rechenschaftsbericht ging der Bürgermeister unter anderem auf die Bevölkerungsentwicklung im Ortsteil ein. Waren es bei der Eingemeindung 1972 insgesamt 220 Einwohner, konnten bis Dato 186 Einwohner gezählt werden. Der Anteil der Grötschenreuther an der Stadt Erbendorf beträgt 3,6 Prozent.


Des Weiteren ging der Bürgermeister auf die Projekte im Ortsteil ein. Hier nannte er die Anschaffung von Schutzanzügen für die Wehr und in absehbarer Zeit auch ein neues Feuerwehrfahrzeug. „Ein Wunsch der Grötschenreuther, ein Spielplatz am Dorfplatz, dürfte bald in Erfüllung gehen“, bestätigte Reger. Stadtrat Rolf Hanauer habe bereits vor längerem eine entsprechende Skizze angefertigt und in den Stadtrat eingebracht. „Nun ist es aber möglich, diesen Spielplatz im Rahmen des Regionalbudgets der Steinwald-Allianz zu verwirklichen“, so der Bürgermeister. „Einem Ausbau steht nach Förderzusage nichts im Wege.“ 


Nicht zuletzt ging Bürgermeister Reger auf den Glasfaserausbau durch die Firma Leonet ein. Die Bauarbeiten seien bereits im Gange, konnte Reger dazu berichten.


Bei den Anfragen kam ein Bürger auch auf das Thema Flüchtlingsunterkünfte zu sprechen. „Wir sollten unseren Beitrag hierzu leisten und uns mit anderen Gemeinden solidarisch zeigen“, antwortete Bürgermeister Reger. „Jedoch sollte für die Menschen, die zu uns kommen, der Rahmen stimmen“, so Reger. So sollten sie beschäftigt werden und Sprachkurse während ihres Aufenthalts belegen. Wo die nach Bürgermeister genannten rund 50 Flüchtlinge untergebracht werden soll, ließ er aber noch offen. „Der Ort der Unterbringung ist derzeit in Abstimmung.“


Fragen aus der Versammlung betrafen den Abschluss des Ausbaus des Glasfasernetzes an einigen Stellen sowie diverse Straßenschäden.


Share by: