Mit dem Baubeginn des Feuerwehrhausanbaues in Wetzldorf geht für die Feuerwehr ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Bis zur Fertigstellung müssen die Floriansjünger allerdings kräftig anpacken. Denn sie erstellen den Anbau größtenteils durch Eigenleistungen. Im Feuerwehrhaus in Wetzldorf geht es eng zu, vor allem, da die Zahl der Aktiven Dienstleistenden gestiegen und seit 2014 der Unimog im Einsatz ist. Es reifte in den Folgejahren der Wunsch, das bestehende Feuerwehrhaus zu erweitern.

In Abstimmung mit der Stadt Erbendorf stiegen die Verantwortlichen der Feuerwehr um Vorsitzenden Willi Kraus und Kommandanten Rudi Schinner in die konkrete Planung eines Anbaus ein. So soll an der Südwest-Seite des bestehenden Feuerwehrhauses ein weiterer Fahrzeugunterstellplatz in der Größe von rund 13 x 6 Metern geschaffen werden. Die Dachabdeckung erfolgt mittels Pultdach. 

Nachdem der finanzielle Kostenrahmen abgesteckt und der Bauantrag genehmigt wurde, konnten die Feuerwehrvorsitzenden Willi Kraus und Franz Wenning mit den Kommandanten Rudi Schinner und Manuel Köllner sowie Bauamtsleiter Sebastian Kraus und Bürgermeister Johannes Reger den obligatorischen Spatenstich durchführen. 

Wie der Bürgermeister ausführte, habe die Feuerwehr zugesagt, das Gebäude soweit wie möglich in Eigenregie zu errichten. Die Zuschüsse bei der Regierung sind zugesagt. Er sagte der Wehr die volle Unterstützung durch die Stadt zu. Die Fertigstellung wird im kommenden Jahr erwartet.