20220409_HarmonicBrassKonzert

Aktuelles aus dem Rathaus

09.04.2022 - Musikalische Donaureise mit HARMONIC-BRASS

Die Musik der Donau präsentierte das Blechbläserensemble Harmonic-Brass in der Stadthalle. Dabei nahmen sie das Publikum auf eine musikalische Donaureise mit. Natürlich mit perfekteem Sound und einer ungebändigten Musizierlust.


Bürgermeister Johannes Reger eröffnete den Konzertabend mit Harmonic-Brass in der Stadthalle. Dabei betonte er, dass das Ensemble in den vergangenen zwei Jahren in der Corona-Zeit im Stadtpark zu hören waren. „Es war ein unvergleichlicher Hörgenuss, denn sie auch heute bei ihrer Donaureise präsentieren werden“, so Reger.


Dann kamen Musiker Hans Zellner und Elisabeth Fessler (beide Trompete, Flügelhorn, Piccolo-Trompete, Fanfare) sowie Andreas Binder (Waldhorn), Alexander Egger (Posaune) und Karl-Wilhelm Hultsch (Tuba) auf die Bühne. Vor einem Donaudampfschiff legten sie los und boten zwei Stunden lang ein unvergleichlich buntes Konzertprogramm. 


Mit fulminant eröffnete das Bläser-Ensemble mit dem „Donau-Opener“, komponiert von Andreas Binder, das Konzert. Er übernahm den Part als Conférencier und nahm die Konzertbesucher mit auf die exakt 2 845 Kilometer lange Reise von der Quelle in Donaueschingen bis zur Mündung ins Schwarze Meer. So fantastisch, geheimnisvoll und magisch dieser Weg ist, so war auch die Musik.


Binder hatte die schönsten Geschichten über den Fluss parat und verband so die Übergänge von einem zum anderen Musikstück. Die Städte und Länder an der Donau verknüpfte er gekonnt mit den Musiktiteln. So war beispielsweise für Passau, in der die größte Kirchenorgel steht, die Toccata und Fuge in D-Moll von Johann Sebastian Bach virtuos zu hören. Nicht auf der Orgel, sondern mit Blechinstrumenten.


In Österreich brachten die Musiker mit „Locus Iste“ ein Werk von Anton Bruckner zu Gehör und in Wien Johann Nepomuk Hummels „Rondo“ aus dem Konzert für Trompete und Orchester in Es-Dur. Nicht fehlen durfte das Rondo Alla Turca, der Türkische Marsch, von Wolfgang Amadeus Mozart.


Ein Csardas von Vittorio Moni durfte im Programm ebenso nicht fehlen wie traditionelle rumänische Musik. Dazu zählten Kompositionen von Goran Bregovie mit „Kustina Oro“ und das „Danse Taranesc“.


Zum Abschluss des hörens- und sehenswerten Konzerts präsentierten die „Donauten“ Johann Strauß´ „An der schönen blauen Donau“. Natürlich verließen die fünf Musiker nicht ohne Zugabe die Bühne. Einzig, das Konzert hätte mehr Besucher verdient.



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