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Aktuelles aus dem Rathaus

ISEK - Bürger an Planungen beteiligen - 22.09.2020

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„Unser Ziel ist es, die Innenstadt wieder zu beleben, Leerstände zu beseitigen und zum Wohnen attraktiv zu machen.“ Das nannte Bürgermeister Johannes Reger als Ziel des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK). Vor gut einem Jahr wurde mit der Erstellung des Konzepts das Bayreuther Architekturbüro RSP beauftragt. Architekt Klaus Stiefler gab als Zeitraum für das Vorausdenken 10 bis 15 Jahre vor.


Die Stadt lädt nun zu Bürgerrundgängen mit dem zuständigen Architekten Klaus Stiefler ein. Der erste Rundgang für den Bereich Unterer Markt und Marktplatz fand bereits statt. Zwei weitere folgen, die betroffenen Bürger werden rechtzeitig über den Termin schriftlich informiert.


Gemeinsam mit Architekten Klaus Stiefler, Bürgermeister Johannes Reger und Bauamtsleiter Dieter Döppl machten sich gut 15 interessierte Bürger mit auf den Weg. Es wurde der Ist-Zustand besprochen und von Seiten der Teilnehmer kamen so manche Ideen ins Gespräch. Schwerpunkt waren unter anderem die Parkplatzsituation, der Handel, der Verkehr und vor allem gestalterische Aspekte hinsichtlich des innerstädtischen Grüns und der Beleuchtung.


Ein weiteres Thema war das Wohnen in der Innenstadt. Hierzu hatte vor allem Stiefler bei alten Bauten und Nebengebäuden einige Ideen parat, was sich so alles realisieren lassen könnte. Dazu gehöre nach seinen Worten Wohnen und Leben für die ältere Generation ebenso dazu wie für junge Familien.   


Vor allem bei der zukünftigen Gestaltung des Unteren Marktes und des Marktplatzes sprachen die Anwohner ein Wort mit. So sollen Parkplätze soweit als möglich beibehalten, wenn nicht sogar ausgebaut werden. Ebenso soll das Grün an den Häusern beziehungsweise im gesamten Bereich verstärkt werden. Nicht zuletzt soll alles dazu noch barrierefrei sein.


„Dieser Rundgang zeigt, dass die Bürger Einflussmöglichkeiten haben“, bestätigte Bürgermeister Johannes Reger. Die Ergebnisse der Rundgänge werden zusammengefasst und in den relevanten Ausschüssen des Stadtrats beraten. Für die Planung sei das Jahr 2021 vorgesehen und für die Umsetzung erster Maßnahmen das Jahr 2022 angepeilt.


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